Red Bull Ring war keine Reise wert

Red Bull Ring war keine Reise wert
14.08.2011 - Mit den Plätzen 23 und 28 und der Erkenntnis, das bei der Balance of Performance nachgebessert werden muss, kehrte Markus aus Österreich zurück.

Das der zweite Start im ADAC GT-Masters kein Selbstläufer wird, war von vorne herein klar. Durch den Status als Gaststarter musst man 30 KG zusätzlich ins Auto einladen. Durch die 15 KG für den Platin-Status von Markus macht das 45 KG extra. Hinzu kommt noch die Einstufung des Audis. Bereits in den Freien Trainings spiegelte sich das wieder. Keiner der R8 war an der Spitze zu finden.

So Sprangen im Qualifying nur die Startplätze 31 (für Pierre von Mentlen, für Lauf 1) und 25 (für Markus, für Rennen 2). Das erste Rennen am Samstag hatte es dann auch in sich. Vor dem Rennen hatte es geregnet, aber es trocknete wieder ab und das gesamte Feld ging auf Slicks ins Rennen. Bereits nach ein paar Umläufen begann es dann wieder richtig heftig zu regnen. Man entschied sich schon vor dem Boxenstopp auf Regenreifen zu wechseln. Nach dem Fahrerwechsel kam Markus dann nochmals unfreiwillig an die Box, es mussten nochmals die Reifen gewechselt werden, Grund war eine beschädigte Felge.

„Ich bin eigentlich nach dem Stopp sofort gut zurecht gekommen. Leider hat mich dann einer aus der Spitzengruppe ins Gras gedrückt und mir dabei die Felge beschädigt. Dadurch mussten wir einen extra Stopp mache, was uns weit zurück geworfen hat. Außerdem stand das Lenkrad nach dem Crash um 45 Grad nach rechts, das hat auch nicht gerade geholfen.“

Im Sonntagsrennen fuhr Markus, bei trockenen Bedingungen, den Startturn. Es wurde noch deutlicher, das mit dieser Kombination, auf dem Red Bull Ring nichts zu holen ist. So kam der gelbe Audi R8 LMS am Ende auf Platz 28 ins Ziel.

Für Markus steht als nächstes wieder die FIA GT1 Weltmeisterschaft auf dem Programm, hier geht es Anfang  September in China wieder um wichtige Meisterschaftspunkte. Beim ADAC GT-Masters wird Markus das nächste Mal in Assen wieder gas geben

Markus mit Scherer Sport Audi R8 LMS bei den 24h Nürburgring

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